„Gleichstellung heute. Brauchen wir den Feminismus noch?“ ist der Titel eines Diskussionsabends, zu dem die SPÖ-Frauen einladen. Die Veranstaltung findet am Montag, 6. Mai, im Festsaal des Reithoffer-Gebäudes, Pyrachstraße 7, statt. Beginn ist um 19 Uhr. Herzlich eingeladen sind alle Interessierten, auch dem Thema kritisch gegenüberstehende Menschen. „Frauen können – rein rechtlich gesehen – völlig gleichberechtigt leben. Rechtliche Schranken wurden abgebaut, Frauen haben die Möglichkeit, sich zu bilden, arbeiten zu gehen und sich politisch und gesellschaftlich einzubringen. Was heißt das für unser Leben und was bedeutet das für den Feminismus? Brauchen wir ihn überhaupt noch?“, so Gerda Weichsler-Hauer, sie sagt weiters: „Ganz klar ja, denn die Realität schaut meist anders aus. Das Thema regt vielleicht an, regt vielleicht auf. Wir setzen uns damit aber bewusst auseinander.“ Die Bezirksfrauenvorsitzende und 2. Landtagspräsidentin wird an dem Abend auf dem Podium sein. Mit ihr und dem Publikum  diskutieren als Expertin bzw. Experte die Soziologin Carina Altreiter und der Psychoanalytiker und Lehranalytiker Erich Lehner. Bezirksparteivorsitzender Markus Vogl sagt: „Es wird spannend werden, darüber zu diskutieren, ob heutzutage alle Frauen in der Lage sind, ihre Rechte einzufordern und ihr Leben frei zu gestalten.“ Der Diskussionsabend wird von SPÖ-Frauen und Bezirksbildungs-Organisation um Gemeinderätin Birgit Schörkhuber gestaltet. Zum Bild (© P. Hamm): Der SPÖ-Spitzenkandidat zur Nationalratswahl, Markus Vogl, und Bezirkslistenzweite Barbara Kapeller diskutieren das Thema „Gleichstellung“ am 6. Mai aus dem Publikum heraus mit.