GenossInnen diskutierten intensiv mit ihrem Abgeordneten Markus Vogl
Zu einem parteiinternen Diskussionsabend über die sozialdemokratische Handschrift in der Regierung hatte SPÖ-Bezirksvorsitzender und Nationalratsabgeordneter Markus Vogl eingeladen.
„Danke, dass so eine Veranstaltung stattfindet“, sagten Gemeinderat Erwin Schuster und auch Altbürgermeister David Forstenlechner.
In die Casino-Säle waren am 31. Jänner Abend mehr als 50 SPÖ-Mitglieder gekommen, die eine intensive Debatte mit Markus Vogl führten, konstruktive Kritik äußerten und leidenschaftlich diskutierten.
„Es freut mich wenn junge GenossInnen und langjährige Parteimitglieder eine Gesprächs- und Diskussionskultur pflegen, die zum Wesen der Sozialdemokratie immer schon gehört hat. Es wird auch im zweiten Halbjahr eine Einladung zu so einem Abend geben. Ich freue mich, wenn wir gemeinsam Positionen erkämpfen“, sagte Markus Vogl. Markus Vogl stellte sich Fragen zum Pensionsystem, zu Verteilungsgerechtigkeit, zu ArbeitnehmerInnen-Anliegen und zum aktuellen Regierungsprogramm (Links: http://spoe.at/regierungsprogramm-2013-2018 und http://spoe.at/sites/default/files/zusammenfassung_regierungsprogramm_final.pdf ).
Der SPÖ-Abgeordnete betonte: „Die Millionärssteuer steht zwar nicht in dem Regierungsprogramm, es ist aber nicht außerhalb der Wahrscheinlichkeit, dass sie kommt. Intensiv fordern werde ich auch die sechste Urlaubswoche ab dem 25. Dienstjahr. 960.000 Menschen in Österreich könnten davon profitieren“, erklärte Markus Vogl. Er sprach sich dafür aus, für faire Regelungen bei so genannten All-in-Verträge zu kämpfen. Markus Vogl erntete Applaus für seine Statements und vor allem dafür, dass er den SPÖ-GenossInnen die Möglichkeit zur Diskussion gegeben hatte.